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Softonic-Testbericht

Ben the Exorcist - Ein Mann, ein Kreuz, eine Harke

Die Arbeit eines Exorzisten ist alles andere als einfach. Das muss Ben in dem Game 'Ben the Exorcist' aus dem Hause WraithStudios am eigenen Leib erfahren. Mit einem Arsenal an Mitteln gegen Dämonen muss sich der Spieler in der Rolle des alten Mannes aufmachen, um eine Familie von dem Bösen zu befreien.

Knoblauch, Kreuze und die Harke:

Das Spiel beginnt mit einem verzweifelten Anruf der Familie Whiterspoon bei Ben. Sie klagen darüber, dass seltsame Dinge in ihrem Zuhause vorgehen, seit die Tochter mit ein paar Freundinnen an Halloween ein komisches Ritual durchgeführt hat. Burger verschwinden, das vegane Essen der Mutter landet im Müll und die Tochter wird von einem Song verfolgt, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Für Ben ist klar, dass etwas Übernatürliches am Werk sein muss und er macht sich auf den Weg. Der Spieler findet sich kurz darauf vor dem Haus der Whiterspoons wieder und muss dem Spuck ein Ende machen. Dafür hat er unter anderem ein Kruzifix, das anzeigt, wo dämonische Existenzen sich verstecken oder Weihwasser, um einzelne Stellen vom Bösen zu reinigen. Das wichtigste Utensil ist aber das Kruzifix, mit dem Ben seinen Exorzismus auf die Monster und Dämonen auswirken und sie zurück in die Hölle schicken kann – wenn er sie denn findet. Denn das ist zu Beginn gar nicht so einfach, da die Spieler erst mal die Dämonen finden müssen. Erst, wenn sie einen bestimmten Punkt im Garten finden, geht das Spiel richtig los. Wenn man das nicht weiß, irrt man eine ganze Weile ziellos durch das verlassene Haus und darf sich die teilweise witzigen Sprüche von Ben anhören, der zu allem und jedem eine Meinung hat. Das wäre vielleicht nicht ganz so schlimm, wenn die Grafik nicht so veraltet wäre und die Steuerung besser funktionieren würde. Denn leider scheint Ben eher klapperig zu sein. Wenn er gerade nicht von einer Gartenharke oder Murmeln zu Boden geschickt wird, kämpft der Exorzist mit Türen, die sich nicht richtig öffnen lassen und Schlüssel, die sich nicht aufnehmen lassen. Das kann den Spielspaß schon ein wenig strapazieren.

Fazit:

Ben the Exorcist' will eine Mischung aus Horror- und Comedy-Game sein. Die Ansätze für Beides sind auch zu erkennen, aber leider funktioniert keines der Konzepte wirklich überzeugend. Die Story ist frisch und die Idee eines spielbaren Exorzisten mit knackigen Sprüchen ist nicht schlecht. Das Arsenal an 'Waffen', mit dem Ben auftaucht, lässt gestandene Exorzisten neidisch werden. Leider ist die Grafik der Spiels veraltet und die Steuerung ist teilweise ein größerer Horror als die Dämonen, die aus dem Kamin auftauchen oder Ben in einer Tür angreifen wollen. Hinzu kommt, dass selbst die witzigsten Elemente nervig werden, wenn man sechs Mal über die Harke im Garten oder die Murmeln im Wohnzimmer steuert. Wer sich von diesen Schwächen aber nicht abschrecken lässt, der bekommt mit 'Ben the Exorcist' eine Spielerfahrung geboten, die es so noch nicht gegeben hat.

Vorteile

  • einzigartige Story
  • interessantes Waffen-Arsenal spielbar

Nachteile

  • schlechte Steuerung
  • Horror-Effekte eher platt

Programm ist in anderen Sprachen verfügbar


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